Geschichte und Archiv der Theatergruppe
Theaterbegeisterte Mädchen und Burschen der Landjugend Moosburg standen im Jahr 1992 erstmals auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Die Begeisterung von Spielern und Zusehern war so groß, dass sich die Akteure 1994 zur offiziellen Gründung der "Laienspielgruppe Moosburg" entschlossen. 2006 erfolgte die Umbenennung in "Theatergruppe Moosburg".
In den ersten Jahren standen vorwiegend bäuerliche Komödien am Spielplan. In den letzten Jahren versuchten sich die Spieler/innen sehr erfolgreich an spielerisch anspruchsvollen Boulevardkomödien - viele werden noch die turbulenten Verwechslungen und Lügengeschichten der Stücke "Der schwarze Koffer" oder "Außer Kontrolle" in Erinnerung haben.
26 Aufführungen seit 1992 - und eine ständig steigende Besucherzahl - sind der Beweis dafür, dass die Theatergruppe Moosburg am richtigen Weg ist. So konnte die Anzahl der Aufführungen von anfangs 4 auf mittlerweile 6 erhöht werden.
Aktuell zählt der Verein 24 Mitglieder - aktive Spieler und gute Geister, die sich um Technik, Licht, Kartenverkauf und die kulinarische Verpflegung der Gäste kümmern.
Gemeinsame Ausflüge, Radtouren und Bergwanderungen tragen sehr zum Gemeinschaftsgefühl und dem Zusammenhalt in der Gruppe bei.
Oma Frieda wohnt mit ihren beiden Nichten Lena und Irmi sowie dem Knecht Anton am Bauernhof. Als zwei junge Männer und die Nachbarin Gunda aufgrund eines Gewitters gezwungen werden, eine Nacht am Hof zu verbringen, sind nicht alle mit Oma's "Übernachtungseinteilung" einverstanden ...
Wie es in diesem heiteren Bauernschwank letztendlich doch zu einem "Happy End" kommt und Oma Frieda ihren verloren geglaubten Verstand wiederfindet, sehen Sie sich am Besten selber an!
Kurt ist ein erfolgreicher, unglücklich verheirateter Klopapierfabrikant. Seine Leidenschaften sind Fußball, seine Firma und seine Sekretärin. Kurt‘s Gattin Paula hingegen schwärmt für Pferde und hätte gerne, dass ihr Mann seine Firma verkauft und in ein Pferdegestüt investiert. Der Ehekrieg ist also vorprogrammiert und so beschließen die beiden, einen Killer zu engagieren, um den jeweils anderen auf elegante Art und Weise loszuwerden.
Die gemeinsame Tochter Caroline ist auf der Suche nach dem richtigen Mann fürs Leben - wie auch Paula's neugierige Freundin Luise. Diese ist vom vornehmen Butler Jean sehr angetan und würde ihn nur zu gerne zu ihrem 8. Ehemann machen.
Der ungeschickte Haushandwerker Ali macht alles, was er reparieren soll, noch mehr kaputt und zwei dubiose Killer, die kein Blut sehen können, sorgen für Unheil und zahlreiche Verwechslungen in diesem ohnehin schon chaotischen Haushalt.
Ein kleines Mörderspiel, ein Zauberer und eine leckere Geburtstagstorte hätten den Abend perfekt machen sollen. Doch bald tauchen statt der imaginären Leiche aus Wachskreide echte Leichen und zu allem Übel auch noch die Polizei auf. Die Totgeglaubten entwickeln in unbeobachteten Momenten ein durchaus lebendiges Eigenleben und bald weiß nicht einmal mehr Raymond Welsh, der Autor des Mörderspiels, wie viele Leichen es nun wirklich gibt, wer tot ist, obwohl er eigentlich noch leben sollte und wer noch lebt, obwohl er eigentlich tot sein sollte. Was die pikierte Hausdame Tilly, Eliza Bilby, die Vorsitzende des Sittlichkeitsvereines, Pater William Welcome sowie die verführerische Bardame Kikky zur unerwarteten Entwicklung dieses Abends beitragen, erfahren Sie im Laufe eines unterhaltsamen Theaterabends.
Diese Vorstellungen mussten aufgrund der Erkrankung des Hauptdarstellers leider kurzfristig abgesagt werden.
Die beiden Lokalpolitiker Toni Sieger und Erich Pfund wachen nach einer reichlich durchzechten Nacht im „Erotiktempel“ aus ihrem Tiefschlaf auf. Der Tag beginnt mit einem Alptraum, der die beiden um Ruhm, Anerkennung, Ehe und Ehre bringen kann. Denn plötzlich will sich die Tänzerin Olga bei Toni einquartieren, die Polizei ist im Haus und der üble Ganove Mario Brutelli will Geld aus Spielschulden mit Waffengewalt eintreiben. Tonis Frau Frieda setzt alle Hebel in Bewegung, um ihren Mann als zukünftigen Landeshauptmann zu sehen, denn die Nachbarin Silvia Huber nervt gewaltig. Dagegen will die Gemeindekassierin Renate Kern nur eines: Das Geld aus der Gemeindekasse muss wieder her.
Ein gefundenes Fressen für die Journalistin Martina Baumann: Das ist ihre große Story!
Die beiden alten Junggesellen Sepp und Fredl haben nach einer enttäuschten Liebe den Club der Weiberfeinde gegründet. Durch deftige Sprüche und grobes Auftreten versuchen sie, alle Frauen von sich fernzuhalten. Ihr Vereinslokal ist das Gasthaus. Diese künstlich am Leben gehaltene, männliche Idylle gerät heftig ins Wanken, als sich zwei angebliche Touristinnen im Gasthaus einquartieren. Mit List gelingt es Ursula und Regina immer wieder, die Männer von ihren Prinzipien Abstand nehmen zu lassen und ihr beschauliches, frauenloses Leben heftig zu erschüttern. Nach vielen amüsanten Täuschungen, Intrigen und Verwechslungen erreichen die Frauen am Ende ihr Ziel; die Männer wenden sich von ihrer Weiberfeindlichkeit ab.

Klavierfabrikant Besendorfer steckt in finanziellen Nöten, ein Großauftrag ist geplatzt, und seine Bank fordert eine Rückzahlung des Kredits. Da der Bankdirektor keinen weiteren Aufschub gewähren will, erzählt der Fabrikant von der reichen Erbtante, die zu Besuch kommen und den Kredit bezahlen wird. Damit scheint die Sache geritzt, doch plötzlich wird durch die überraschende Nachricht, dass die Tante am Flughafen aufgehalten worden ist, alles wieder infrage gestellt. In seiner Notlage sucht der Fabrikant nach einem Ausweg und bittet einen Freund, für einen Abend in die Rolle der Erbtante zu schlüpfen. Der lehnt zuerst ab, kommt aber in Aussicht auf ein opulentes Abendessen doch. Inzwischen hat der Fabrikant schon die Mutter seines neuen Mitarbeiters, eine ehemalige Schauspielerin, gebeten, die Rolle der Tante zu übernehmen, und zu allem Überfluss kommt die echte Tante auch noch. Damit ist das Chaos perfekt!

Als seine Frau Uschi viel zu früh von ihrem zweiwöchigen Urlaub aus Italien zurückkehrt, steckt der viel beschäftigte Felix Ehrenfeld in der Klemme. Wollte er sich doch am Abend mit seiner neuen Eroberung, der süßen Rosi treffen. In seiner Not bittet er seinen besten Freund, das Muttersöhnchen Klaus, ihn für diesen Abend zu vertreten und Rosi von seinem Haus fern zu halten. Doch auch seine Frau Uschi hat ihre liebe Mühe mit ihrem aufdringlichen Urlaubsflirt, dem feurigen Italiener Carlos, der auf einmal in der Tür steht und sie vor ihrem Butler Maxim und der Haushälterin Anna leidenschaftlich küsst.
Als auch noch die Neueroberung Rosi und die Ex-Freundin von Klaus plötzlich im Wohnzimmer der Ehrenfeld‘s stehen, wird die Situation immer brenzliger...
Bei der Familie Rose ist das Geld immer ein bisschen knapp. Da haben sowohl der Vater als auch die Mutter eine geniale Idee: Jeder akzeptiert einen Untermieter. Die beiden Untermieter haben sich deswegen die Familie Rose ausgesucht, weil sie gerne einmal in einer Art "Leihfamilie" leben wollen. Was nun noch fehlt, ist ein Opa - diesen leiht sich die Familie Rose von Freundin Hanna aus. Mit diesem Opa hat sich die Familie ein ganz besonderes Exemplar ins Haus geholt. Schnell wird der Leihopa zur anstrengenden Alltags-Beigabe, denn er weiß sich immer zu helfen und hat die besten Ideen, wie er seine eigenen Schäfchen ins Trockene bringen kann. Als dann auch noch die Mutter von Willi Rose auftaucht und kurzerhand als Oma ins Spiel einbezogen wird, reagieren Chaos und Situationskomik und lassen die Situation allmählich außer Kontrolle geraten ...

Im dritten Stock eines Mietshauses wohnen die Witwe Maria Lindner und nebenan der pensionierte Finanzbeamte, Herr Binder. Die beiden liegen sich ständig in den Haaren. Die Situation eskaliert, als Frau Lindner der jungen, hübschen Viktoria ein Zimmer weiter vermietet, was laut Hausbesitzer Meiringer verboten ist. Zusätzlichen Wirbel bringt die sensationslüsterne Rosa Wimmer ins Mietshaus, die den ganzen Tag im Stiegenhaus herumschnüffelt und hemmungslos Tratsch und Klatsch über und unter den Bewohnern verbreitet. Als auch noch Herr Binder seinem feschen Neffen Martin ein Zimmer vermietet und ein angeblicher Inspektor der Kriminalpolizei bei Frau Lindner ein- und ausgeht, gerät die neugierige Rosa völlig aus dem Häuschen…
Die Theatergruppe Moosburg inszenierte das Stück "Tratsch im Stiegenhaus" dort, wo das Leben wirklich stattfindet - im Stiegenhaus. Wortgefechte, Flirts, Tratsch und Intrigen garantierten ein ausgiebiges Lachmuskeltraining.
Vier Frauen unter einem Dach: Der ehemalige Bühnenstar Georgette hat die Malerin Jacqueline und die Musikerin Janine als Untermieterinnen aufgenommen und lässt das ganze Hauswesen von dem Dienstmädchen Berthe versorgen. Alle vier haben ein Problem und versuchen, es mit einer Annonce zu lösen: Georgette sucht einen Mieter, Jacqueline ein Modell, Janine einen Klavierschüler und Berthe einen Mann zum Heiraten.
Die Interessenten lassen auch nicht lange auf sich warten. Doch weil Georgette, Jacqueline und Janine nichts von den Annoncen der anderen wissen, kommt es zu einer Kette von Verwechslungen, wobei die Damen in Verzweiflung und die Bewerber in teilweise äußerst peinliche Situationen geraten. Aber bis es dazu kommt, reiht sich eine Szene voller Situationskomik an die andere..
Lina führt ein strenges Regiment. Sie hält ihre drei Männer, den einen hat sie geheiratet, die zwei anderen geerbt, an der kurzen Leine. Einmal im Jahr wird den Männern ein zweiwöchiger Urlaub in einem Kurbad genehmigt, der allerdings langjährige, finanzielle Folgen hat. Wovon sollen die Alimente bezahlt werden? Opa findet einen Ausweg.
Beim wöchentlichen Wirtshausbesuch bringt er durch eine List das Geld auf die Seite. Alles geht gut, bis sich das "Kind" ankündigt…
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Als Eric Winter vor Monaten seinen Job verlor, brachte er es nicht übers Herz, dies seiner Frau Linda zu beichten. Der wöchentliche Scheck vom Sozialamt für seinen gerade nach Kanada ausgewanderten Untermieter ist seine finanzielle Rettung und gleichzeitig Anfang einer Lügengeschichte, die ihm bald über den Kopf wächst. Während seine Frau Linda ihn in der Arbeit glaubt, löst Eric eine Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft aus. Er erfindet verschiedenste, hilfsbedürftige Hausbewohner, beantragt und erhält für diese alle nur erdenklichen Arten von sozialer Unterstützung, von Invalidenrente über Schlechtwetterzuschlag bis hin zum Beitrag für die Schulmilch. Auch seinen alten Onkel Georg zieht er in die ganze Sache mit hinein.
Die Probleme beginnen an dem Tag, als plötzlich Herr Jenkins, seines Zeichens Prüfer vom Sozialamt, an der Haustüre klingelt. Nun beginnt sich ein schier unglaubliches Verwechslungs- und Verwandlungskarussel zu drehen.
Michael Cooney’s Erstlingswerk ist mitten aus dem Leben gegriffen und garantiert dafür, dass kein Zuschauerauge trocken bleibt ...
Simon war seiner Frau Eulalia nicht immer ein treuer Ehemann.
Eines Tages steht das „Produkt seiner Untreue“ – inzwischen zu einer hübschen jungen Frau herangewachsen - bei ihm am Hof und möchte bleiben, um das Landleben kennen zu lernen.
Und als ob sie damit nicht schon genug Verwirrung und Unruhe ausgelöst hätte, verliebt sie sich auch noch Hals über Kopf in den Sohn des Bauern.
Als die beiden heiraten wollen, ist es an der Zeit, dass auch andere Familienmitglieder ihre bis dahin gut gehüteten Geheimnisse lüften müssen…
In einer Suite des Westminster-Hotels treffen sich Richard Willey, britischer Staatsminister und Jane, die hübsche Sekretärin der Oppositionspartei, zu einem Tête-à-tête.
Plötzlich machen die beiden eine schreckliche Entdeckung – im Fenster hängt ein toter Einbrecher!
Richard fürchtet den politischen Skandal und Jane ihren Ehemann. Es gibt nur eine Möglichkeit - der Tote muss schnellstens weggeschafft werden. Richard und sein zu Hilfe gerufener Sekretär George versuchen, die Leiche verschwinden zu lassen.
Dieses Vorhaben wird durch das Erscheinen des misstrauischen Hotelmanagers, eines geschäftstüchtigen Kellners, einer hartnäckigen Krankenschwester und der Ehepartner der beiden Untreuen nicht gerade erleichtert.
Als sich obendrein die vermeintliche Leiche zu rekeln beginnt, überschlagen sich die Ereignisse und geraten völlig außer Kontrolle...
In frecher Harmonie lebt der Innenarchitekt Andreas nach exaktem Stundenplan mit seiner Ehefrau Irene und seiner Geliebten Martina in zwei bis auf ein Bild vollständig gleich eingerichteten Wohnungen im selben Hochhaus, zwischen denen er ständig hin- und herpendelt.
Sein Freund Stefan verschafft ihm Alibis und erfindet immer wieder neue Geschichten und Ausreden, um die Liebschaft seines Freundes zu decken. Das Doppelleben von Andreas funktioniert solange, bis zwei unerwartete Besucher ein perfekt geplantes Wochenende vollkommen durcheinander bringen und als der Charme von Andreas auch vor Stefan’s Gattin Sandra nicht Halt zu machen scheint, eskaliert die Situation. Eifersuchtsszenen und Versöhnungsfeiern wechseln einander ab und die flotte, lebenslustige Oma sorgt für zusätzliches Chaos und Verwirrungen.
Wenn Sie nun neugierig geworden sind und selber herausfinden wollen, wer nun tatsächlich mit wem ein Verhältnis hat, welche Ursachen das rege Treiben im Schrank hat und wie lange Andreas sein anstrengendes Privatleben konditionell durchhält, sollten Sie sich dieses Lustspiel in 3 Akten auf keinen Fall entgehen lassen.
Der Gastwirt Thomas Müller ist zum Leidwesen seiner Familie dem Kartenspiel verfallen. Bereits mit horrenden Summen steht er beim Schmieder Max, dem ortsansässigen Brauereibesitzer, in der Kreide. Die erhoffte Glückssträhne kommt jedoch nicht und eines Tages setzt der Müller-Wirt als letzten Einsatz seine gesamte Gastwirtschaft ein. Nur, indem er seinen Sohn Alois der hässlichen und törichten Schmiedertochter Barbara zur Heirat verspricht, kann er diesen Verlust verhindern. Alois ist damit jedoch ganz und gar nicht einverstanden, liebt er doch die hübsche Eva Fischer. Dass guter Rat nicht nur teuer, sondern auch reichlich ungewöhnlich sein kann, beweist ihnen Resl, die rasch herbeigerufene, alte „Kräuterhexe“ aus dem Dorf. Sie schlägt vor, den seit mehr als hundert Jahren eingemauerten Hausgeist Kaspar um Hilfe zu bitten. Zunächst reagieren alle Beteiligten äußerst skeptisch, doch bald müssen sie erkennen, dass dies der einzige Ausweg aus dieser entsetzlichen Situation zu sein scheint. Es kommt zur mitternächtlichen Beschwörung mit dampfendem Wasser, Kerzenlicht und Zauberformeln. Und tatsächlich ... der Geist Kaspar erscheint! Was nun dieser Geist mit sehr „menschlichen Schwächen“ alles drauf hat, wie gut Resls Hexenkünste sind und ob alles zu einem glücklichen Ende führt, erfahren Sie in dem turbulenten Spektakel in 3 Akten.